Mittwoch, 10. April 2013

„Oh Bär“, sagte der Tiger, „ist das Leben nicht unheimlich schön, sag!“ „Ja“, sagte der kleine Bär, „ganz unheimlich und schön.“ Und da hatten sie verdammt recht.


Es ist April und ich werde über Silvester schreiben. Seltsam irgendwie. Meine Tage haben zwar auch 24 Stunden, aber dafür keine Nacht. So erscheint es mir zumindest.
Also gut, Silvester.

Während mein Weihnachten dieses Jahr – oder besser gesagt, letztes Jahr – eher ‚schlicht‘ ausgefallen ist, was nicht zuletzt auf einen filmreifen Familienstreit zurückzuführen ist, war Silvester wiederum echt spannend.
So wurde ich am Morgen des 31. Dezembers erst mal von einer Horde Hunden angefallen, ich nehme an, ihnen hat meine Hose nicht gefallen. (; Aber außer einem riesigen blauen Fleck in der Kniekehle war zum Glück nichts zu sehen.
Edith beim ,,Daniel" basteln
Im Laufe des Tages saßen wir dann – es war übrigens auch Daniels Geburtstag - in der Wohnung von Ediths Bruder und haben eine lebensgroße Voodoo-Puppe gebastelt, die Daniel am Ende doch erschreckend ähnlich sah. (; Es ist hier nämlich Tradition, an Silvester solche Puppen zu basteln und sie Mitternacht, inklusive eines Testaments, auf der Straße zu verbrennen, denn dadurch soll für das neue Jahr alles Böse vertrieben werden. Jedenfalls hatten wir den zweiten „Daniel“ gerade fertig mit Zeitungspapier ausgestopft, als Edith plötzlich feststellte, dass ihre Armbanduhr verschwunden war. Dementsprechend wurde der arme zweite „Daniel“ dann noch mal ‚geschlachtet‘, bis ich dann zum Glück aus dem letzten Ende des Ärmels die Uhr herausfischen konnte. Jaja, das wäre wohl mit Abstand die teuerste Voodoo-Puppe gewesen. (;
Das ist aber noch lange nicht alles, was Ecuador an Silvester-Traditionen zu bieten hat. Denn da gäbe es noch die sogenannten „viudas“ – die „Witwen“. Ich amüsiere mich immer noch prächtig, wenn ich daran denke, dass sich Tena an diesem Tag, um es mal ganz spitz auszudrücken,  in eine Hochburg transsexueller Prostituierten verwandelt hat. Das soll heißen, dass sich ein paar hundert Männer als Frauen verkleidet und sich noch dazu richtig in Schale geworfen haben, um sich dann mit Federschal und Miniröckchen an die Strasse zu stellen und die vorbeifahrenden Autofahrer zu bezirzen. Fragt mich jetzt aber bitte nicht, warum. :D

,,Daniel" brennt dahin... (;
Den Abend habe ich dann mit meiner Familie bei Ediths Eltern im Zentrum verbracht und fleißig Masken, Perücken und Feuerwerk verkauft, bis es dann um Mitternacht so weit war und mit Feuerwerk das Jahr 2013 begrüsst wurde – auf dass es ein gutes ist/wird. (:
Mitte Januar bin ich dann mit Anna, meiner Mitfreiwilligen, zum berühmten Markt in Otavalo in der Sierra gefahren. Es ist einfach Wahnsinn, wie viele hübsche kleine und große Dinge man dort kaufen kann und das Ganze auch noch für wenig Geld. Die Sachen werden einem fast hinterhergeworfen und so kauft man dann plötzlich Dinge, die man eigentlich gar nicht haben wollte, die einem dann für einen so geringen Preis angeboten werden, dass man echt nicht mehr ‚nein‘ sagen kann. Und ich bin mir sicher, ich werde nach dem ersten und zweiten Mal auch ganz bestimmt noch ein drittes Mal nach Otavalo fahren und es wird immer noch wieder etwas Neues geben, bei dem ich einfach nicht ‚nein‘ sagen kann. (;
,,Laguna Cuicocha" in der Nähe von Otavalo
Und dann war Ende Januar auch schon das Zwischenseminar. Halbzeit. Manch einer mag sich gefreut haben, ich mich nicht.
So sind wir also mit Sack und Pack nach Chiriboga gefahren. Chiriboga – das ist ein kleines Dorf im Niemandsland, genau genommen drei Stunden außerhalb von Quito mitten in unendlichen Wäldern, Flüssen und Wiesen. Diese Landschaften zu schützen hat sich die Fundación Proyecto Ecológico Chiriboga zur Aufgabe gemacht, noch lange bevor die ersten Freiwilligen zum Englisch unterrichten vorbeigekommen sind.
Neben den Seminareinheiten zu den Themen Familie, Arbeit, Land, Leute und Co. haben wir vor allem gearbeitet. Körperlich. Wir haben Steine geschleppt, Wände verputzt, Pflanzen umgesetzt, Bäume bepinselt und und und. Das war nach einem halben Jahr pädagogischer Verzweiflung echt mal was anderes. (;
Mein Werkzeug, hehehe. (;
Wobei ich nicht wissen möchte, in welchem Stadium von Verzweiflung wir uns befunden hätten, wenn wir den Lastwagen mit dem Sand zum Zement anmischen nicht gerade so noch vor dem Umkippen in den Fluss hätten retten können. Das ist eben Ecuador pur. (;
Für mich war es während des Seminars auf jeden Fall interessant und lustig, zu sehen, dass die Freiwilligen quer durch das Land verstreut alle mehr oder weniger die gleichen Probleme hatten: eine Hand voll kleiner aufmüpfiger Äffchen, die gern auf Tischen und Stühlen klettern und Arbeitsblätter zum Frühstück vernaschen. (;
Um das Ganze noch mal etwas ernsthafter zu betrachten: Es ist wirklich nicht einfach, sich als junge/r Freiwillige/r vor eine Klasse zu stellen, ohne Ausbildung, ohne Material, ohne alles; und es ist anstrengend, immer wieder mit Kindern konfrontiert zu werden, die alles lieber tun würden, als zu lernen oder die aus Familien kommen, in denen Bildung und Erziehung im Allgemeinen einfach keinen Stellenwert hat und sie sich dann auch dementsprechend verhalten. Aber es lohnt sich. Es lohnt sich wirklich. Denn jedes Kind hat seine eigene Geschichte, in jedem Kind verbirgt sich der Wunsch nach Aufmerksamkeit, nach Lob und Zuspruch, vielleicht auch nach jemandem, der ihm mal ganz deutlich ‚nein‘ sagt. Und jedes Kind hat sein eigenes Talent, etwas, was es gern macht, etwas, was es gut kann. Es muss nur jemanden geben, der sich die Zeit nimmt, es zu suchen und zu finden.
Es gibt Kinder, die saugen neue Wörter auf, wie andere Leute Schokolade essen. Es gibt Kinder, die haben alle Aufgaben richtig gelöst, bevor ich überhaupt alle Arbeitsblätter ausgeteilt habe. Und es gibt Kinder, von denen manch einer sagen würde, dass bei ihnen außer ‚Good morning.‘ nichts hängen bleibt. Doch das ist nicht wahr, denn es ist nie ‚nichts‘, was hängen bleibt. Denn für mich ist es genauso viel wert, wenn ich sehe, wie einer meiner ‚besonderen‘  Schüler/innen wie ein Fisch durchs Wasser schwimmt, ich einem anderen beibringen kann, wie man ein Schiff aus Papier bastelt, ein anderer ganz ruhig und konzentriert ein Bild ausmalt, ein anderer lernt, dass, wenn man gelb und rot mischt, orange dabei herauskommt, wenn wieder andere, die mit dem vermittelten Wissen im Unterricht einfach nichts anfangen können, mir Basketballtechniken und Turnübungen im Sportunterricht beibringen, wenn ein Mädchen, das ich in der ganzen Zeit, die ich jetzt hier bin, nicht ein einziges Wort habe sprechen sehen, sich letztens in der Pause plötzlich lächelnd neben mich setzt und „Hola, Señorita.“ sagt…
Fiestas de Saquisilí
Nach dem zweiwöchigen Seminar bin ich dann über das Wochenende gemeinsam mit meiner Gastfamilie nach Saquisilí gefahren, denn dort fand ein Stadtfest zu Ehren der „Virgen (Jungfrau) del Quinche“ statt. Am ersten Abend wurde ein riesiges Feuerwerk veranstaltet. Das war so ziemlich das aufwändigste Feuerwerk, was ich je gesehen habe, die Vorrichtung, aus der die ganzen Lichter und Funken nur so sprühten, war bestimmt fünf Meter hoch. Danach wurde getanzt und alle zwei Minuten kam irgendjemand vorbei und hat mir ein Glas Schnaps oder Likör in die Hand gedrückt. Da muss man dann schon so seine Techniken entwickeln, um das nicht alles in sich hineinschütten zu müssen. (;
Am nächsten Tag war ich dann dabei, wie sie ein Rind erst getötet und dann geschlachtet haben – auf dem für alle zugänglichen Dorfplatz. Während dieses Blutbades ist mir dann noch einmal bewusster geworden, warum ich Langzeitvegetarierin bin. (;
Die Rinder, die freundlicherweise nicht geschlachtet wurden, durften dafür dann netterweise am Stierkampf teilnehmen. (; Wobei ich sagen muss, dass das so ziemlich der langweiligste Stierkampf gewesen ist, den ich je gesehen habe. Die Stiere standen einfach nur herum, ein paar Männer haben mit Bettdecken gewedelt und wenn der Stiere sich nur bewegt haben, um die Fliegen abzuschütteln, sind die Männer schon schreiend über die Absperrung geklettert – naja, hatte auch Unterhaltungscharakter. (;
Und danach hieß es URLAUB. Die Halbjahresferien dauern hier nämlich zwei Wochen. Aber bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht, wir, also alle Lehrer/innen und Schüler/innen mussten dafür, dass wir Heiligabend und Silvester frei hatten, die ersten beiden Samstage im Januar arbeiten. Das hätte ich ja gern gesehen, wenn man das in Deutschland auch nur vorgeschlagen hätte. (;
Aber zurück zum Urlaub. Ich bin eine Woche mit Alina, einer Mitfreiwilligen, die ecuadorianische Küste entlanggereist. Ich glaube, ich bin noch nie so viel Bus auf einmal gefahren. Zuerst ging es von Tena nach Quito, von Quito nach Santo Domingo und von Santo Domingo ging es dann weiter nach Canoa. Von Canoa dann in Richtung Norden nach Mompiche, von da aus nach Muisne, Cabo de San Francisco und schlussendlich nach Atacames, um von da aus wieder über Santo Domingo und Quito nach Tena zu fahren. Was für ein Ritt, aber es hat sich ganz bestimmt gelohnt!
Canoa ist ein aufstrebender Ort direkt an der Pazifikküste. So kam es auch, dass unser Hostel direkt am Strand lag und wir nur eine Minute brauchten, bis uns das Meerwasser um die Füße gespült wurde.
Mompiche
Während eines Spaziergangs haben Alina und ich dann eine schöne kleine Bucht entdeckt, an der außer uns echt niemand war und dort sind wir dann einfach den ganzen Tag geblieben: Blöd war nur, dass ich meine Sonnencreme nicht dabei hatte, was dann zur Folge hatte, dass ich mich in den darauffolgenden zwei Wochen ganzkörpergeschält habe. (;
In Mompiche war es ebenso schön. Das Highlight war dort auf jeden Fall die „Playa Negra“, ein Strand nur mit schwarzem glitzerndem Sand. Man muss ihn nur erst mal finden – denn wer würde sich schon, wenn er oder sie nicht wissen würde, dass das nur zur „Touristenabschreckung“ ist, einen Weg durch eine Steinlandschaft bahnen, in der alle zehn Meter Minenwahnungsschilder aufgestellt sind. (; Dementsprechend waren wir auch dort wieder ziemlich allein und haben es uns einen Tag gemütlich gemacht. Sommer, Strand und Sonnenschein – und das im Februar… (:
,,Playa Negra" - Mompiche
Von Mompiche aus ging es dann weiter nördlich nach Muisne, das aus einem kleinen Stück Festland, aber vor allem aus einer Insel besteht. Dort haben wir dann in einem Hostel übernachtet, was chaotischer nicht hätte sein können. Es gab keinen Schlüssel, kein Moskitonetz, wenn wir Leitungswasser für Dusche, Waschbecken und Toilette brauchten, mussten wir immer unten Bescheid sagen gehen. Aber im Grunde genommen war das genau richtig für uns beide Chaotinnen. :D Und die Besitzerin war so unglaublich nett, dass es uns das alles gar nicht gestört hat. Im Gegenteil, wir fanden es eher lustig. Vor allem als dann ein junger extrovertierter Mann kam, sich als Zimmermann vorstellte und uns ein Schloss an die Tür basteln wollte. Das Schloss war am Ende dran, aber es ging gerade so zu schließen und die halbe Tür war zertrümmert – ecuadorianische Maßarbeit eben. (; Naja, als wir dann zum Strand gehen wollte, stand unser Zimmermann dann in der Küche und hat Zwiebeln geschnitten… (;
,,Playa Negra" - Mompiche
Cabo de San Francisco
Am nächsten Morgen haben wir uns dann mit zwei anderen Freiwilligen getroffen, von denen eine uns das Küstendorf zeigen wollte, in dem sie das halbe Jahr zuvor gearbeitet hatte. Auch dort sind wir dann den Strand entlanggelaufen und haben dabei Muscheln gesammelt, die so groß waren, dass man sie fast mit zwei Händen nehmen musste. Weiter strandabwärts waren dann so große rötliche Felsen, dass man fast hätte meinen können, man hätte einen Abstecher nach Australien gemacht…
Bevor es dann wieder Richtung Tena ging, waren wir noch in Atacames, einer von großen sozialen Unterschieden geprägten Stadt ebenfalls Strand. Mir kam Atacames im Vergleich zu den anderen Küstenorten unglaublich groß du voll vor, was aber auch am beginnenden Karnevalsfest liegen kann und mit dem unwohlen Bauchgefühl, dass in Atacames und Esmeraldas, der Provinzhauptstadt, besonders viele Überfälle stattfinden. Wir haben uns dann einfach in den Park gesetzt, geplaudert und wurden nicht überfallen, Glück gehabt (;
Und dann ging es nach einer halben Ewigkeit wieder zurück ins heimische Tena. Heimisch, schon seltsam irgendwie…
Am 17. Februar fand in Ecuador übrigens die Präsidentschaftswahl statt, für deren Kandidaten seit Monaten unermüdlich Werbung gemacht wurde: Werbespots im Fernsehen, zuplakatierte Hauswände, Tag und Nacht durch die Gegend fahrende Autos, die mit einem Megaphon Propagandasprüche und –lieder verbreiten und mögliche Abgeordnete, die versuchen, mögliche Wähler mit T-Shirts und Süßigkeiten zu ködern. Im Vergleich zu Deutschland ist auf jeden Fall festzustellen, dass so einer Wahl in Ecuador deutlich mehr Wichtigkeit beigemessen wird. Es ist übrigens für jeden Ecuadorianer ab 18 Jahren Pflicht, zum Wählen zu gehen, denn wer nicht hingeht, bekommt kein Zertifikat, das zum Beispiel erforderlich ist, wenn man einen Kredit aufnehmen will. So kam es auch, dass in Ecuador an diesem Wochenende eine halbe Volkswanderung stattfand, denn, wer sich nicht explizit umgemeldet hatte, musste zum Wählen in seine Heimatstadt reisen…
Die arme Edith hatte übrigens das große Los gezogen und musste den ganzen Tag dasitzen und Stimmzettel entgegennehmen und diese dann bis spät in die Nacht auch noch auszählen. Das hat bestimmt Spaß gemacht. :D
Vom Urlaub zurück, erwartete mich erst mal Karneval. Das bedeutet dann so viel wie an jeder Straßenecke mit Wasser übergossen und danach von Kopf bis Fuß eingeschäumt zu werden. Klingt nicht gerade angenehm, aber kann bei den Temperaturen hier echt mal ganz angenehm sein. (;
Besonders viel habe ich von Karneval allerdings nicht mitbekommen, denn nach vierwöchiger Reiserei durch sämtliche Höhenlagen und Klimazonen des Landes hat mich die Erkältung besiegt und das dann einen ganzen Monat lang. Das war dann echt unschön, besonders wenn man nahezu stimmenlos gegen dreißig von Natur aus unruhige Schüler/innen anschreien soll und das Ganze dann alle zwei Minuten in einen Hustenanfall ausartet. Als dann auch noch Fieber dazukam, habe ich endgültig aufgegeben und bin erst mal eine Woche zu Hause geblieben. Erholung pur! (;
Meine Stubentiger... (:
Allerdings nicht ganz, denn da war ja noch der Babyboom. Zehn, es waren zehn. Vier Katzen, fünf Hunde und ein kleiner Mensch. Mein Kätzchen, das wenn überhaupt ein halbes Jahr alt ist, war auf einmal mit vier winzig kleinen Stubentigern unterwegs. Lulu, unser Golden-Retriever-Mischling, teilte sich den Liegeplatz vor der Waschmaschine auf einmal mit fünf unglaublich niedlichen wildschweinfarbenen Hundewelpen. Und die Nachbarin, die gleichzeitig Ediths Cousine ist, stand auf einmal mit einem Baby und ohne Mann da. Manchmal denke ich wirklich, es wäre das beste, Nonne zu werden. Dann würde einem zumindest hier einiges erspart bleiben.
Hundekatzenwollknäuel 
Mann denkt hier nämlich von Zeit zu Zeit, es wäre völlig normal, sich ein Harem zu halten. Oder auch die ganze Haushaltskasse in Bier zu investieren. Nur leider lässt Frau es auch immer noch mit sich machen. Ich muss zugeben, dass meine Toleranz bei dieser Ungerechtigkeit und Ungleichberechtigung langsam an ihre Grenzen stößt. Aber es bringt ja nichts, vielleicht ist die große Stunde der Frauen hier einfach noch nicht gekommen. Ich widme mich dann vorzugsweise dem Trösten und Rückenstärken, in der Hoffnung, dass Frau irgendwann so stark ist und sich aus den teilweise selbst gelegten Schlingen befreien kann.
Jedenfalls habe ich dann zwei Wochenenden mit Babysitten verbracht, während die Mutter, also unsere Nachbarin, in der Universität war. Das war auch mal eine Erfahrung, einen Tag und eine Nacht mit Milch anrühren, Fläschchen geben, Windeln wechseln, Spieluhr aufziehen und Kinderwagen schieben beschäftigt zu sein. Aber der kleine Kerl ist zum Glück ein ganz süßer. (;
Und dann kam auch schon Marlies – eine Freundin – aus Deutschland angereist. Ihr Gepäck bestand übrigens mindestens zur Hälfte aus Sachen für mich – Schokolade, hehehe. (;
Das war auf jeden Fall auch noch mal eine spannende Zeit für mich, vor allem, weil ich gesehen habe, dass es gar nicht so einfach ist, mein deutsches und mein ecuadorianisches Leben unter einen Hut zu kriegen – was man leider auch daran merkt, dass ich nur selten dazu komme, Blogeinträge zu schreiben…
So begann für mich im März jedenfalls noch mal ein zweiter Reise- und Abenteuermarathon! (;
,,Cavernas de Jumandy"
Zunächst haben wir allerdings in der unmittelbaren Umgebung angefangen und zwar bei den „Cavernas de Jumandy“, den Tropfsteinhöhlen, in denen ich im September schon mal gewesen bin. Das war einfach nur herrlich, denn in unserer Gruppe, in der wir herumgeführt wurden, war ein Frauenarzt um die 60, der ein paar Worte Deutsch sprach, weil er in den Achtzigern für zwei Jahre in Heidelberg studiert hat. Und dieser Mann war einfach so unglaublich lustig. Auf jeden Fall stellte er sich auf einmal neben einen der Stalagmiten und rief: „Oh, der sieht ja aus wie ein Penis, macht doch mal ein Foto!“ Er hatte jedenfalls während der ganzen Führung die Lacher auf seiner Seite. (;
,,Cascadas de las Latas"
In der darauffolgenden Woche sind wir zu den „Cascadas de las Latas“ gefahren, bei denen ich ebenfalls letztes Jahr schon einmal gewesen bin. Nach einer halbstündigen Wanderung durch Matsch und Gestrüpp standen wir also vor ihm, dem rund zwanzig Meter hohen Wasserfall, von dem das kristallklare Wasser auf uns hinabprasselte. Es ist echt Wahnsinn, was dieses Land so zu bieten hat.
Am Freitag, den 8. März wurde hier der „Tag der Frau“ gefeiert. Da haben sich die Herren echt mal Mühe gegeben. (; So wurden wir – die Lehrerinnen – von den Lehrern Freitagmittag zum Mehrgängemenü eingeladen, das war schon cool. (; Der Tag hat hier wirklich Bedeutung, das finde ich aber angesichts der sonstigen herrschenden Ungleichheit auch gut so.
Am Wochenende habe ich mir dann einen Wunsch erfüllt und bin von der Brücke in Baños 100 Meter in die Tiefe gesprungen. Pure Freiheit.

,,Pailón del Diablo"

Danach haben wir noch die sogenannte Wasserfall-Tour gemacht, auch wieder eine von diesen Aktivitäten, die in Deutschland nicht erlaubt wären – ein falscher Schritt und der „Pailón del Diablo“ (so heißt einer der Wasserfälle) hätte einen fünfzig Meter mit in die Tiefe gerissen…
Am Sonntag sind wir dann zur „Mitad del Mundo“ gefahren, ein bisschen auf dem Äquator spazieren gehen. (; Mitten auf einem großen Platz steht dort ein riesiges Denkmal, das von einer gelben Linie, dem Äquator, durchzogen wird. So ist es dann auch möglich, mit einem Schritt von der Nordhalbkugel auf die Südhalbkugel und wieder zurückzuhüpfen. Wir waren übrigens genau um 12 Uhr da, so dass wir fast keinen Schatten mehr hatten, das war schon beeindruckend zu sehen.
,,Mitad del Mundo"
Den darauffolgenden Freitag haben wir uns dann auf den Weg Richtung Cuenca gemacht. Nur blöd, dass wir schon morgens um kurz vor 5 Uhr da waren und plötzlich in ungewohnter Kälte standen. Wir sind dann einfach mal ein bisschen herumgeirrt, bis wir gegen 6 Uhr eine geöffnete Hostel-Tür entdeckt haben und einfach mal hereingeschlüpft sind. Jedenfalls hatten wir dann ein günstiges und vor allem schön warmes Zimmer im vierten Stock und konnten uns noch ein bisschen schlafen legen. Gegen 8 Uhr mussten wir aber schon wieder aufstehen, weil um 9 Uhr vom Terminal aus der Bus fuhr, mit dem wir zu den Inka-Ruinen von „Ingapirca“ in der Nähe von Cuenca fahren wollten. Das war auch ganz interessant, vom Hocker gehauen hat es mich allerdings nicht – ein paar Mauern und ein paar Steine eben. (;
,,Ingapirca"
Nachmittags haben wir uns dann noch ein bisschen Cuenca angeschaut. Das ist echt eine schöne Stadt und hat mit Tena mal wieder so gut wie gar nichts gemeinsam, wie gesagt, Ecuador kann unmöglich nur ein Land sein. (;
Das Problem war nur, dass in Cuenca am Wochenende irgendwie alle Museen geschlossen haben. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, weil in Tena ja stur sieben Tage die Woche alles offen ist und das bis spät in den Abend so bleibt. Naja, war aber nicht so schlimm, wir haben uns dann so die Stadt angeschaut, das war auch ganz hübsch.
Sonntagnachmittag haben wir dann beschlossen, nach Gualaceo zu fahren. Das ist in der Nähe von Cuenca und wird für seinen hervorragenden Sonntagsmarkt gelobt. Der war auch echt schön, nur schade, dass wir außer Bergen von Obst und Gemüse nichts anderes gefunden haben. Naja, dann haben wir uns in den hübsch blühenden Park gesetzt und ein bisschen unsere Reiseplanung fortgesetzt.
Am frühen Abend sind wir dann wieder nach Cuenca zurückgefahren, um von dort aus mit einem Bus nach Guayaquil zu fahren, von dort aus dann weiter nach Puerto López. Jedenfalls kam der Bus in Guayaquil aus irgendeinem Grund leider schon gegen 3 Uhr morgens an, der erste Bus nach Puerto López ging aber erst um 6:30 Uhr. Dann haben wir aber ausnahmsweise und in diesem Fall auch glücklicherweise mal auf die lustigen „Busschreier“, die einen immer davon überzeugen wollen, mit ihrem Bus zu fahren, gehört und sind dann nachts weiter nach Jipijapa gefahren, um von dort aus dann ins nahegelegene Puerto López zu kommen. Das Ganze hatte dann zwei Vorteile: Wir konnten noch weiterschlafen und wir waren letztendlich statt um 11 Uhr schon um 8 Uhr in unserem Hostel. Dort wurde uns dann gleich die Tour auf die „Isla de la Plata“, auch „Mini-Galápagos“ genannt, angeboten, und weil gerade so schönes klares Wetter war – was in der Regenzeit nicht unbedingt selbstverständlich ist - und es noch ein paar freie Plätze gab, haben die Chance einfach mal genutzt.
,,Isla de la Plata"
Um 9:30 Uhr ging es dann los und wir wurden zu zweit auf einem Motorrad zum Startpunkt gebracht. Das war echt Service, denn wir waren in dem Hostel gelandet, das der Mutter des Mannes gehört, der diese Tours anbieten. Wie praktisch, ich glaube, es war nämlich dann gleich auch noch billiger. (;
Vom Strand aus ging es dann los auf eine Art Yacht und da durften Marlies und ich, also die verkappten Erste-Klasse-Touristen, dann erst mal auf dem Deck sitzen, das war auch echt cool. (;
Blaufußtölpel
Die Insel hat mich ein bisschen an Griechenland erinnert. Und wir hatten Glück, dass wir gerade in der Zeitperiode da waren, in der alles schön grün ist. Es gab wahnsinnig viele verschiedene Pflanzen und man hatte das Gefühl, an einem Ort zu sein, an der Mensch noch nicht alles verändert und kaputtgemacht hat. (: Auf jeden Fall sind wir dann auf der Insel mit unserem Führer und unserer Reisegruppe, die aus einer Rutsche scheinbar schon recht bekannter und irgendwie lustiger Künstler aus der Nähe von München bestand, auf der Insel umhergewandert, um haben dann tatsächlich die für Galápagos bekannten Blaufußtölpel gesehen. Die haben wirklich ganz blaue Füße, als ob sie jemand angemalt hätte. Und vor allem, sie haben überhaupt keine Angst, sprich wir konnten richtig nah herangehen.
Schildkröte vor der ,,Isla de la Plata"
Danach sind wir dann wieder zu unserem Boot zurückmarschiert, um von dort aus zu versuchen, Schildkröten zu sichten. Die waren echt groß, aber vor allem niedlich. Wir waren ganz hin und weg. (;
Dann haben wir noch vor der Insel geschnorchelt und tatsächlich ein paar Fische aus ,Findet Nemo' wiederentdeckt, vor allem ganz viele blaue Dorie-Fische. (;
Und auf dem Rückweg sind wir mit dem Boot tatsächlich an einer Gruppe Delfinen vorbeigefahren. Besser hätte es einfach nicht laufen können. (:
Delfine
Am nächsten Morgen ging es dann mit der nächsten Tour weiter. So wurden wir dann auf einem kleinen Anhänger, der an ein Motorrad angekuppelt war, hin- und herkutschiert. Zuerst zu einer Comunidad, in der wir uns dann ein kleines Museum über die Zeitgeschichte des Machalilla-Nationalparks, in dem wir uns ja zu dem Zeitpunkt aufgehalten haben, angeschaut haben, und uns dann quer durch die Wälder führen lassen. Unter anderem auch zu einer Schwefellagune, die zwar nicht besonders angenehm riecht, aber gut für die Haut sein soll. Da durften wir uns dann noch mit einer Art Schlamm einschmieren, der dann trocknet und ebenfalls sehr gut für die Haut sein soll. Davon haben sie mir sogar noch was geschenkt, damit habe ich dann letztens Edith ein bisschen „verwöhnt“. (;
Schwefellagune ,,Agua Blanca"
Dann sind wir weiter zu einem Aussichtspunkt gegangen, von man echt unendliche Weiten von Wald überblicken konnte. Von dort aus sind wir dann wieder zu unserem Startpunkt im Dorf zurückgegangen, um da dann wieder mit unserem Motorradanhänger in die Nähe einer langen und schönen Strandpassage abgesetzt zu werden, die wir dann noch bewandert haben.
Nachmittags sind wir dann noch mit dem Bus nach Montecristi gefahren, dort gibt es die berühmten Panama-Hüte, die übrigens ursprünglich aus Ecuador stammen. Und es ist die Geburtsstadt von Eloy Alfaro, nachdem ja mein Viertel benannt ist. Montecristi ist echt ganz hübsch und es war der erste Ort, der mich mal ein bisschen an Tena erinnert hat. Gerade rechtzeitig, bevor es angefangen hat, zu regnen, sind wir in den Bus Richtung Manta gestiegen, um von dort aus weiter nach Quito zu fahren. Manta hat an sich keinen guten Ruf, sprich es soll gefährlich und hässlich sein, aber irgendwie waren da alle Leute so erstaunlich nett, von daher hat es mir da gar nicht so schlecht gefallen. (; Im Bus liefen dann erst mal alle Teile von „The Transporters“, herrlich wie immer. Wobei ich letztens mal dachte, ich höre nicht richtig, denn da lief auf einmal das deutsche „Supertalent“ auf Deutsch mit spanischem Untertitel. Es hatte da ja mal jemand aus Ecuador mit der Panflöte gewonnen und die Stelle haben sie gezeigt – war auf jeden Fall sehr lustig. (;
Kolibris in ,,Mindo Lindo"
Morgens früh sind wir dann in Quito angekommen und von da aus nach Mindo. Da sollte es eine Finca geben, auf der man sich ganz viele Vögel wie Kolibris anschauen kann. Da sind wir dann auch gut hingekommen, nur war dort irgendwie niemand aufzufinden. Egal, dadurch, dass alles offen war, sind wir dann einfach allein losgelaufen. Und weil, als wir zurückkamen, immer noch niemand aufzufinden war, haben wir einen netten Brief geschrieben und haben uns dann endgültig wieder auf Heimweg ins schöne Tena gemacht.
Mittwochabend sind wir dann gegen 23 Uhr zu Hause angekommen, nachdem es echt die ganze Busfahrt lang durchgeblitzt hat. Ich glaube, ich habe noch nie solche klaren Blitze gesehen. Dementsprechend hatte sich unsere Straße auch wieder einen schönen kleinen Fluss verwandelt - jaja, willkommen zu Hause. (;
Am Donnerstag war ich dann zum ersten Mal beim ecuadorianischen Zahnarzt  zum Glück aber nur als Ediths Begleitung, denn diesen Zahnarzt  hätte ich lieber nicht in meinem Mund herumfuhrwerken lassen: keine Handschuhe, keinen Mundschutz, und nebenbei Fernsehen gucken. Ich fand das echt unfassbar. Die Moral von der Geschichte war dann, dass Edith alle drei Provisorien, die sie ihr eingesetzt hatten, am selben Abend noch wieder herausgefallen sind. Herrlich. :D
Am nächsten Tag sind wir dann also wieder beim Zahnarzt vorbeigegangen, der selbst war allerdings nicht da, nur seine Frau. Was aber nicht hieß, dass sie nicht bei einem Mädchen noch die komplette Zahnspangendrahtundgummiwechselprozedur durchgeführt hat und auch Edith die abgefallenen Provisorien wieder einkleben wollte. Nun ja, dann stellte sich glücklicherweise heraus, dass sie selbst schon eine Jahre Zahnmedizin studiert hat und auf mich dann auch irgendwie deutlich kompetenter wirkte als ihr Mann - sie hat, während sie bei Edith im Mund zugange zumindest ‚nur‘ telefoniert und kein Fernsehen geguckt. (; Genutzt hat es alles nichts, den darauffolgenden Morgen waren schon wieder alle herausgefallen. Da kann man echt nur hoffen, dass die fertigen Prothesen besser halten...
Am letzten Wochenende mit Marlies haben wir noch Rafting gemacht. Das war echt toll! Wir sind morgens zu dem Hostel gegangen, von dem aus es losgehen sollte, wurden von da aus mit allem Equipment zur Startstelle im Fluss Jatunyacu („großer Fluss“) gebracht und wurden dort eingewiesen. Da wurde mir dann schon etwas mulmig, bei der Vorstellung, aus dem Boot in den reißenden Fluss mit den Steinen zu fallen. Aber ihr seht ja, ich habe es überlebt. (;
Der Mann, der uns angeleitet hat, war echt klasse. Ich würde schätzen, so um die 40 Jahre alt und absolut kompetent und professionell. Er hat immerhin schon an den Rafting-Weltmeisterschaften in Tschechien teilgenommen. (;
Das Rafting an sich hat auch total Spaß gemacht. Man sitzt in so einer Art großem Schlauchboot mit seinem Paddel in der Hand und macht das, was der Anleiter sagt, sprich vorwärts oder rückwärts rudern. Gelegentlich auch mal ins Bootsinnere zu springen, weil eine große Welle kommt – man stelle sich vor, in den Flüssen hier gibt es Wellen. (;
Rafting
Und weil wir ja mit Daniel zusammen los sind, hieß das für mich leider auch, in regelmäßigen Abständen mal eben so vom Boot ins kalte Wasser geschubst zu werden, juhu. (;
Gegen Nachmittag sind wir dann nach insgesamt 27 Kilometern flussabwärts paddeln in Puerto Napo angekommen und danach war ich echt müde.
Der nette Leiter hat uns übrigens dazu eingeladen, dass er uns an einem Wochenende mal für umsonst Kajak fahren und die Eskimorolle beibringt, das fänd ich ja auch echt cool. (;
Damit waren Marlies‘ knapp vier Wochen Urlaub in Ecuador auch schon wieder vorbei und für mich ging der ecuadorianische Alltag weiter.
Ende März war dann Karfreitag, für die Menschen hier auf jeden Fall ein wichtiger Feiertag.
Karfreitagsprozession
So hat sich abends halb Tena beim Krankenhaus versammelt und ist von dort aus die ganze Hauptstraße hinab bis ins Zentrum gezogen, während der Kreuzigungsweg Jesu dabei erschreckend real nachgestellt wurde. Sprich es gab einen Lastwagen mit leerer Ladefläche, der von einem Auto mit Lautsprechern verfolgt wurde – okay nicht sehr real, aber egal. (; An jeder er zwölf Stationen wurde angehalten und die Schauspieler haben die Situationen von damals nachgestellt. Der arme Jesus-Darsteller hat auch wirklich die ganze Zeit sein Kreuz getragen, es wird aber sicherlich um einiges leichter gewesen sein. (; Und er wurde am Ende auch wirklich daran aufgehängt. Sie hatten ihm aber netterweise was unter die Füße gestellt, sprich er ist dann nach einer halben Stunde gesund und munter wieder abgestiegen. Aber es war doch etwas gruselig, fand ich. (; Was ich aber noch beunruhigender fand, war, dass die ganzen Menschenmengen echt Loveparade-Charakter hatten. Und, was dem ganzen dann noch die Krone aufgesetzt hat, war, dass alle noch eine Kerze in der Hand hielten. Da kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Ich für meinen Teil möchte jedenfalls nicht wissen, wie viele Haarprachten an dem Abend in Rauch und Flammen aufgegangen sind. (; 

Letztes Wochenende habe ich dann die ultimative Geschäftsidee entwickelt: Topfkuchen aus Silikon-Backformen. :D Nachdem mich Oma Lola gefragt hatte, ob ich am Samstag bei ihr vorbeikommen könnte, um einen Kuchen zu backen, bin ich natürlich hingegangen. Ich war gerade am Wirtschaften, da kam einer von Oma Lolas Söhnen und fragte, ob ich denn für ihn auch einen machen könnte. Gut, also gleich zwei angerührt. Als ich dann gerade mit der Silikon-Backform am Gange war, kam ein netter, freundlicher Mann zu Oma Lola zum Essen und war ganz beeindruckt und blieb auch so beeindruckt, dass die Form dann tatsächlich nicht angebrannt ist. Ich habe ihm dann ein Stück von dem Kuchen geschenkt und er war so angetan, dass er mich nach dem Rezept gefragt hat. Als ich dann den zweiten Kuchen für Wilsons Bruder so schön zum Abkühlen stehen hatte, meinte er, ob er mir den Kuchen denn nicht abkaufen könnte. Wow, dachte ich. Und während der Rest der Familie am Kuchen probieren war und ich mich gerade daran machen wollte, den dritten Kuchen zu backen, der dann aber wirklich für Wilsons Bruder sein sollte, kam Marisol, Wilsons Schwester, und fragte, ob ich ihr nicht auch einen machen könnte. Gut, also wieder gleich den Teig für zwei Kuchen angerührt. Und als er dann fertig war und ich dann endlich den letzten der vier Kuchen, die ich an dem Tag gebacken habe, im Ofen hatte, hat mir Marisol für ihren Kuchen auch noch mal Geld in die Hand gedrückt. Da war ich ja dann mal richtig stolz drauf. (;
Apropos Kuchen, morgen – bei euch schon heute – ist schon wieder mein Geburtstag. Die Zeit rennt. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie der morgige Tag ablaufen wird. Davon werde ich dann beim nächsten Mal berichten – sollte ich mich an meine Vorsätze für das neue Lebensjahr halten – sogar schon diesen Monat. (;
Bis dahin Grüße und Küsse vom anderen Ende der Welt!

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